Ruanda

Goldmeerkatzen und Silberrücken

Ruanda: Eine Erfolgsgeschichte

Am 6. April 1994 wird der Regierungsjet von Ruandas Diktator Juvénal Habyarimana abgeschossen - und stürzt mit ihm direkt in seinen Garten. Die Attacke war der Auslöser für den lange geplanten Völkermord an den Tutsis. Noch heute kann man seinen Neureichenpalast besichtigen, genauso wie die Trümmer des Todesflugzeugs.
Natürlich fahren die meisten Touristen nach Ruanda, um Berggorillas zu sehen. Doch aus ihrem Schatten ragen andere Attraktionen heraus: Allein die Virunga-Vulkane, Heimat der Silberrücken, sind eine Reise wert - genauso wie die seltenen Goldmeerkatzen, die sich mit ihren großen Nachbarn den Nationalpark teilen. Und der Kiwusee an der Grenze zum Kongo betörte bereits die deutschen Forschungsreisenden vor gut 100 Jahren.
Seit dem Genozid vor über 20 Jahren hat Ruanda einen Aufstieg geschafft, bei dem man sich die Augen reibt.

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