Mali

Djenné, Dogon und das sagenhafte Timbuktu

Eine kostenpflichtige Straßensperre nach der anderen; nervige Guides, die mir an die Gurgel wollen und neunstündiges Warten auf irgendein Auto – an der Hauptstraße des Landes. Als ich dann im abbruchreifen Provinzhotel im Fieber liege, habe ich mich damals, 1996, tatsächlich gefragt, weshalb ich nach Mali gekommen bin? Auf Touristen war das Land jedenfalls nicht eingestellt – im Gegenteil: Die wenigen Gäste wurden von Polizisten und Taschendieben vergrault.
Doch ich bin Globetrotter, genau solche Probleme treiben mich an und sind Quellen meiner Geschichten. Entschädigt haben mich die surreale Lehmmoschee von Djenné, die Felslandschaft des Dogonlandes, vier Tage mit Holzbooten auf dem Niger, die skurril geformten Berge von Hombori und schließlich eine Woche Suche nach einem „Geheimtipp-Wasserfall“ am anderen Ende des Landes. Vor allem aber wollte ich nach Timbuktu reisen, in die mystische Stadt am Südrand der Sahara.

In meinem Buch erfährst Du, wie das ganze Abenteuer verlaufen ist:

Einmal Timbuktu - und lebendig zurück.