Eine Woche Addis Abeba
Zwischen Karl Marx und Hofbräuhaus
Eine Woche Addis Abeba – zugegeben, das ist ungewöhnlich. Während man spielend in Sydney, Istanbul, New York und Buenos Aires mehrere Wochen verbringen kann, ist die äthiopische Hauptstadt arm an klassischen Attraktionen. Obendrein reiste ich in der Regenzeit und es war kalt.
Reizvoll und schön, gar duftend ist die „Neue Blume“ wahrlich nicht – doch auch alles andere als verwelkt, sie sprießt und wechselt nach grauer sozialistischer Zeit langsam ihre Farbe. Als Afrika-Fan reizte es mich also, in eine unbekannte Großstadt einzutauchen, die fast alle Gäste nur auf der Durchreise erleben.
Afrikanischer Winter
Es ist kalt, sehr kalt. Doch zum Glück war ich vorgewarnt gewesen, als ich Anfang August vom deutschen Tropensommer in den afrikanischen Winter geflogen bin. Nicht nur eine Jacke hatte…
Bread Time: O’zapft is
Addis Abeba, 10. August 2014. Ich lasse mich breitschlagen. Gold, mein lokaler Reiseführer, möchte mich zum Abschluss unserer drei Tagesausflüge unbedingt in einen deutschen Biergarten führen. Als Teil unserer heutigen Archäologietour und weil…
Endzustand
Addis Abeba, 4. August 2014. Der zerbröselte Wagenpark der „Chemin de Fer Djibouti Ethiopien“ liegt im besten Sonnenlicht: Verbeulte Waggons, umgekippte Loren und rostige Draisinen, darüber wuchert grellgrünes Gras. Der…
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