Weihnachten fern der Heimat zu verbringen – Deutschland ist für mich das Weihnachtsland schlechthin -, ist schon ein komisches Gefühl. Zum Glück haben hier aber auch längst Accessoires Einzug gehalten, die das Heimweh zur Adventszeit etwas mildern. Es gibt zwar keine Weihnachtsmärkte, keinen Glühwein, keine Stolle und kein Weihnachtsoratorium – dafür aber erstaunlich viele Pfefferkuchenhäuser inmitten heimeliger Winterlandschaft. In den großen Hotels Nairobis sind sie flächendeckend präsent, nahezu obligatorisch, ja im Kempinski sogar gleich zwei Mal. Da kommt doch – trotz der warmen Temperaturen – Weihnachtsstimmung auf! Erstaunliches Detail: Fast alle verfügen über eine Eisenbahn.

Ziemlich wild: Dichtes Gedränge in der Winterlandschaft des Hemingways Nairobi.
Aufgeräumt, mit viel Platz und hinter dem Dorf ist sogar ein See eingebaut (nicht sichtbar): Restaurant Lucca der Villa Rosa Kempinski in Nairobi
Standesgemäß: Am zentralen Punkt der Lobby der Villa Rosa Kempinski in Nairobi imponiert diese Pfefferkuchenkirche.
Alles da: See, Eisenbahn und sogar eine Gebirgskulisse. Radisson Blu Arboretum (2020).

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